Erweiterung der Molekularbiologie am IMCL des Landesklinikums Amstetten

AMSTETTEN - Um das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich zu halten, werden alle Patientinnen und Patienten die zu geplanten Behandlungen im Landes-klinikum Amstetten aufgenommen werden auf Covid-19 getestet. Durch die Erweiterung des Labors und einer Anschaffung weiterer Geräte für die PCR konnten die Testkapazitäten ausgebaut werden.

Durch die Anschaffung der Geräte für die PCR können nun im Landesklinikum Amstetten die durchgeführten Rachenabstriche für die COVID-Testung bei den Patientinnen und Patienten rasch und effizient auf den Coronavirus untersucht werden. Das Testergebnis ist rasch verfügbar, nicht zuletzt auch, weil der bisher nötige Transportweg entfällt.

„Die sichersten Ergebnisse liefert der sogenannte PCR-Test, dabei wird mit einem Abstrichtupfer von der Nasenhöhle und direkt am Rachen Zellmaterial von der Schleimhaut entnommen. Im Labor wird in einem aufwendigen Prozess die Nukleinsäure des Virus, falls vorhanden, freigelegt, vermehrt und abschließend analysiert. Das schafft rasch Klarheit und im Falle einer Infektion können schneller dementsprechende Maßnahmen getroffen werden, um eine Infektionskette zu verhindern“, betont der Laborleiter Prim. Dr. Martin Weber.

„Durch den Ausbau des hauseigenen Labors des Landesklinikums Amstetten können diese Tests nun schneller und zuverlässig ausgewertet werden. Wir freuen uns, dass wir unseren Patientinnen und Patienten noch mehr Sicherheit bieten können“, freut sich die Kollegiale Führung des Landesklinikums Amstetten.

 

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LK Amstetten

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Marie-Sophie Wittmann, Laborleiter Prim. Dr. Martin Weber, Viktoria Salzmann, leitende BMA Angela Teufl, Ines Lexmüller, Kathrin Auer.

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